Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,62199
OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03 (https://dejure.org/2003,62199)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14.10.2003 - 1 U 50/03 (https://dejure.org/2003,62199)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 14. Oktober 2003 - 1 U 50/03 (https://dejure.org/2003,62199)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,62199) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen eines ärztlichen Behandlungsfehlers im Zusammenhang mit der Durchführung einer Leberbiopsie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 31.05.1983 - VI ZR 259/81

    Übergang des allgemeinen Einsichtsrechts eines Patienten in die Krankenunterlagen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Mit dem Tod des Patienten entscheidet der Arzt allein über diese Frage (BGH NJW 1983, 2627, 2628 [BGH 31.05.1983 - VI ZR 259/81] ).

    Die Äußerung der Kläger im Schriftsatz vom 13.9.2002 (Blatt 236), sie entbänden u.a. den Zeugen Prof. Dr. Vxxx nicht von dessen Schweigepflicht, war ohne Bedeutung, da den Klägern als Angehörigen der Verstorbenen in diesem Zusammenhang kein Recht zustand (BGH NJW 1983, 2627 ff [BGH 31.05.1983 - VI ZR 259/81] ).

    Weiter war mit zu berücksichtigen, dass der Umfang der ärztlichen Schweigepflicht, soweit es - wie hier - um vermögensrechtliche Ansprüche geht, reduziert erscheinen kann ( vgl. BGH NJW 1983, 2627 ff [BGH 31.05.1983 - VI ZR 259/81] ; NJW 1984, 2893 ff [BGH 04.07.1984 - IVa ZB 18/83] ).

  • BGH, 04.07.1984 - IVa ZB 18/83

    Weitere Beschwerde in Nachlaßsachen - Ärztliche Schweigepflicht und Zeugniszwang

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Wenn eine positive Willensäußerung der Verstorbenen - ausdrücklich oder konkludent - zur Entbindung von der Verpflichtung zur Verschwiegenheit nicht festzustellen ist, muss der Arzt als nunmehr alleiniger Entscheidungsträger gewissenhaft und sorgfältig prüfen, ob der mutmaßliche Wille der Verstorbenen die konkrete Offenlegung billigt oder nicht (vgl. auch BGH NJW 1984, 2893 ff [BGH 04.07.1984 - IVa ZB 18/83] ).

    Weiter war mit zu berücksichtigen, dass der Umfang der ärztlichen Schweigepflicht, soweit es - wie hier - um vermögensrechtliche Ansprüche geht, reduziert erscheinen kann ( vgl. BGH NJW 1983, 2627 ff [BGH 31.05.1983 - VI ZR 259/81] ; NJW 1984, 2893 ff [BGH 04.07.1984 - IVa ZB 18/83] ).

  • BGH, 07.03.1996 - 4 StR 737/95

    Beweisverwertungsverbot für die Aussage eines Arztes, nachdem der Patient die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Selbst wenn mit BGH NJW 1996, 2435 ff [BGH 07.03.1996 - 4 StR 737/95] möglicherweise vermutet werden müsste, dass das Landgericht mit dem fraglichen Hinweis auf die Entscheidung der beiden Ärzte zur Aussage Einfluss genommen hat, stünde dies einer Verwertbarkeit ihrer Aussagen nicht entgegen, weil die Einflussnahme jedenfalls im Ergebnis wegen der mutmaßlichen Einwilligung (s.o.) nicht verfahrenswidrig wäre.
  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 93/82

    Verwertung einer Zeugenaussage aus einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Sie haben daher das Rügerecht gemäß § 295 ZPO verloren (vgl. BGH NJW 1985, 1158 [BGH 19.01.1984 - III ZR 93/82] f).
  • BVerfG, 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96

    Mithörvorrichtung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Eine andere Beurteilung ist - entgegen der Auffassung der Berufung - auch nicht unter Berücksichtigung der neueren Entscheidungen des BVerfG und des BGH (NJW 2002, 3619 ff [BVerfG 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96] ; BGH NJW 2003, 1727 ff ) geboten.
  • BGH, 18.02.2003 - XI ZR 165/02

    Schutz des gesprochenen Worts; Verwertung von einem Zeugen mitgehörter Angaben in

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Eine andere Beurteilung ist - entgegen der Auffassung der Berufung - auch nicht unter Berücksichtigung der neueren Entscheidungen des BVerfG und des BGH (NJW 2002, 3619 ff [BVerfG 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96] ; BGH NJW 2003, 1727 ff ) geboten.
  • BGH, 28.02.1984 - VI ZR 70/82

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Entgegen der Auffassung der Berufung bedarf es dann keiner Aufklärung über ein fragliches Risiko, wenn die aufzuklärende Person dieses Risiko von dritter Seite her kennt (vgl. BGH NJW 1994, 2414 [BGH 14.06.1994 - VI ZR 260/93] ; NJW 1984, 1807; NJW 1980, 633 [BGH 23.10.1979 - VI ZR 197/78] ).
  • BGH, 19.06.2001 - VI ZR 286/00

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Ohne solche sachverständigen Darlegungen kann ein grober Fehler nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH NJW 2001, 2794 [BGH 19.06.2001 - VI ZR 286/00] f) aber nicht angenommen werden.
  • BGH, 14.06.1994 - VI ZR 260/93

    Kausalität unterbliebener Aufklärung über die Risiken eines Eingriffs

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Entgegen der Auffassung der Berufung bedarf es dann keiner Aufklärung über ein fragliches Risiko, wenn die aufzuklärende Person dieses Risiko von dritter Seite her kennt (vgl. BGH NJW 1994, 2414 [BGH 14.06.1994 - VI ZR 260/93] ; NJW 1984, 1807; NJW 1980, 633 [BGH 23.10.1979 - VI ZR 197/78] ).
  • BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82

    Ablehnung eines Beweisangebotes bei Indizienbeweisen; Prüfung der Schlüssigkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 14.10.2003 - 1 U 50/03
    Schließlich konnte der Arzt bei der für die Beantwortung der Frage nach dem mutmaßlichen Willen der Patientin erforderlichen umfassenden Abwägung aller Umstände in seine Überlegungen mit einschließen, dass auch für den Fall, dass die Verstorbene noch zu Lebzeiten ihre erforderliche Entbindungserklärung verweigert hätte, diese zu Lasten der beweisbelasteten Behandlungsseite wirkende Entscheidung vom Gericht frei zu würdigen gewesen wäre (BGH WM 1983, 653 ff).
  • BGH, 14.01.1997 - VI ZR 30/96

    Wirksamkeit der Einwilligung in eine Uterusentfernung

  • BGH, 23.10.1979 - VI ZR 197/78

    Aufklärungspflicht eines Arztes im Vorfeld einer Blinddarmoperation - Umfang der

  • OLG Celle, 13.10.1976 - 9 U 47/76
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht